Agility - im Duden als
flink,
behende beschrieben - ist dem Parcourreiten nachempfunden und wurde in
den 70 zigerjahren in England von, Peter Lewis und Mister John Gilbert
hießen die beiden Erfinder, so erfolgreich kreiert, dass es 10
Jahre
später auch den Weg nach Europa- und nach Österreich fand.
Seither
gibt es unzählige Vereine und Clubs, in denen vom Teen bis zum
Greis
jedermann(frau) dieser jungen Sportart frönen, ja, sie teilweise
sogar
mit Akribie betreiben kann.
Es gibt eigens festgelegte
Regeln, und das Ganze schaut viel leichter aus, als es tatsächlich
ist. Allein das Verständnis zwischen Tier und Hundeführer(in)
ist unabdingbar. Der Hund hat sich bedingungslos unterzuordnen und
sämtlich
Kommandos schnell und augenblicklich zu befolgen. Darum wird Agilitiy
auch
als "die unsichtbare Leine" bezeichnet. Ein weiteres Kriterium stellt
die
Kondition dar. Fitneß, die nicht nur der Vierbeiner- sondern auch
Herrl oder Frauerl besitzen sollten, um erfolgreich zu sein. Nicht
"Platz,
Faß"- sondern "Hoch, Durch" lauten die Kommandos, wobei
Hundeführer
oder -führerin jeweils - ähnlich einem
Fußballschiedsrichter
- immer auf gleicher Höhe mit dem Vierbeiner sein soll, um das
Tier
entsprechend zu führen. Maximal 3 Fehler kann oder darf man sich
erlauben.
Außerdem ist jeder Parcour mit einem Zeitlimit versehen, das man
nicht überschreiten sollte. Fazit: Je schneller man die
aufgebauten
Hindernisse (Parcourlänge meist zwischen 140 und 160m, mit an die
20 Sprung- Balance- Tunnelhindernissen) möglichst fehlerlos
bewältigt,
desto größer sind die Chancen auf einen Platz an der Spitze.
Manche Träume zerplatzten schon nach wenigen Hürden wie eine
Seifenblase. Auf der folgenden Seite sind einige
Impressionen zu finden. Die nachstehende Animation zeigt in etwa
den
Verlauf eines Agility - Parcours.