Die Langenwanger Au !
Sie ist ein echtes Juwel.
Inmitten üppiger Wälder gelegen, bei Hochwasser als Überschwemmungsgebiet
dem Mürzfluss jegliche Aggressivität nehmend, haben liebevolle
Gestalter das Augebiet wunderbar der natürlichen Umgebung angepasst.
Da gibt es eine Insektenweide, und gleich nebenan das Insektenhotel. (siehe
Bildschau unten) Unmittelbar angrenzend der Bienenlehrpfad mit Schaustock
und last not least eine Ökozelle mit ausführlichen Beschreibungen
über Flora, Fauna und Orbit. Beim Posten 4 wird zum Beispiel die Kaulquappe
beschrieben, die beim Posten 9 schon ein ausgewachsener Laubfrosch ist.
Die Ökozelle umgeben verschiedene Plakatwände, die ökologische
Details über Vogel- Pflanzen- Biotopwelten beschreiben.
Da stapft der Reiher das
Mürzufer entlang, dort schlängelt sich die Ringelnatter durchs
Uferholz, und auch der stolze Schwan � sichtlich etwas irritiert durch
die munter nach Insekten schnappende Forelle � furcht durch das seichte
Ufergewässer. Urgestein in den schönsten Farben, massige Granitblöcke
und Sturmgeknicktes Holz säumen den Promenadenweg. Das Springkraut
blüht jetzt im Spätsommer in farbenreichen Varianten, und just
urplötzlich stockt des Wanderers Fuß. Ein vierblättriges
Kleeblatt ist die Ursache.
Zusätzliche Bereicherung
auch, die von Schülern- unter fachkundiger Anleitung errichtete Analemmatische
Sonnenuhr� Lädt kurz zum Verweilen ein, ehe der stille Beobachter
seinen Schritt in Richtung Kastanienallee lenkt, an deren Ende die Kuppel
des romantischen Schloss Feistritz durch die Baumwipfel leuchtet. Alljährlich
stimmungsvolle Umgebung der Woche der �Alten Musik�, deren Liebhaber Anfang
September in vorhin erwähnter Ambiente seltenem Kulturgenuss frönen.
Anmekung: Leider ist ein
Öffnen der Fotos mit dem Opera nicht möglich
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