In China wird Neujahr in der ersten Neumondnacht zwischen Ende Januar und Mitte Februar gefeiert. Jedes Mondjahr wird einem von 12 Tieren gewidment, denen bestimmte Eigenschaften zugeordnet sind.
Der Bueffel.
Das zweite Tierkreiszeichen im
chinesischen
Horoskop ist der Büffel, obwohl ihm ursprünglich der erste
Platz
gebührte. Die Legende berichtet darüber in folgender Fabel:
Buddha
rief die Tiere zum Neujahrsfest, doch nur 12 kamen: Die Ratte, der
Büffel,
der Tiger, der Hase, der Drache, die Schlange, das Pferd, die Ziege,
der
Affe, der Hahn, der Hund und das Schwein. Zum Dank schenkte Buddha
jedem
Tier ein Jahr mit dessen Charaktereigenschaften, in der Reihenfolge
ihrer
Ankunft. Wobei das Schwein nur durch einen Zufall dazukam, da wohl eine
Einladung an die Katze nicht überbracht wurde. Deswegen gilt bis
heute
der Spruch "Welch ein Glück, ein Schwein zu sein". Die listige
Ratte
aber überredete den gutmütigen Büffel, wegen ihrer
kleinen
Füsschen und dem langen Weg, auf seinem Rücken mitgenommen zu
werden, um bei der Ankunft dann rechtzeitig abzuspringen, um als Erste
anzukommen. Es heißt auch, dass sie am Nichterscheinen der Katze
nicht ganz unschuldig sein soll: Seitdem soll die Katze aus Rache
hinter
Ratten und Mäusen her sein...
Büffelmenschen sind angelbich leicht
zu überreden beziehungsweise beeinflussbar. Aber der Büffel
weiß
genau, was er will und auch wohin er will. Leicht schubsen darf man
vielleicht,
aber übertreiben sollte man es nicht, und ihn, ähnlich wie
seinen
Kollegen aus der westlichen Astrologie, den Stier, zu sehr reizen. Dann
sieht er sprichwörtlich "rot". Ist der Büffel dann einmal in
Fahrt, nimmt er ohne nach links und rechts zu schauen leider jeden aufs
Korn. Jedoch durch seine ehrliche Liebenswürdigkeit verfügt
der
Büffel über einen großen Freundeskreis und man schaut
gerne
bei ihm vorbei.
Das Jahr des Bueffels dauert vom 12.
Februar
2021 bis 31. Jänner 2022. Und in China zählt man das Mondjahr
4719.
Schon seit Jahrtausenden folgt
die Zeit
in China einem Kalender, dessen Zyklen sich nach Mond und Sonne
richten.
Die einzelnen Jahre dieser Zyklen werden durch eine Kombination der 12
chinesischen Tierkreiszeichen - Ratte, Büffel, Tiger, Hase,
Drache,
Schlange, Pferd, Ziege, Affe Hahn Hund Schwein - und der fünf
Elemente
Holz, Feuer, Wasser, Erde, Metall charakterisiert. Ein kompletter
Zyklus
dauert 60 Jahre. Demnach kann ein Mensch den Zyklus nur einmal
erleben.
Für die Lehre des Feng Shui und ist heute vor allem für die
chinesische
Astrologie und in der Lehre des Feng Shui (Der ältere Begriff
für
Feng Shui ist Kan Yu, eine Kurzform für den Begriff "den Himmel
und
die Erde beobachten". Feng Shui betont das Verhältnis zwischen
Mensch
und Natur und basiert auf einigen zentralen chinesischen
Philosophiesystemen,
wie der Yin und Yang-Lehre, den nach den Himmelsrichtungen
ausgerichteten
Acht Trigrammen sowie der Fünf-Elemente-Lehre. Seit einigen Jahren
erfahren die Lehren des Feng Shui auch zunehmendes Interesse in der
westlichen
Architektur und Innenarchitektur - es ist auch eine Verschmelzung von
westlichen
Ideen der Esoterik mit Feng Shui zu beobachten, von Bedeutung.
Quelle:Wikipedia)
Charaktereigenschaften
der zwölf Tiere:
Die
Ratte verbirgt unter einem ruhigen Äußeren eine heftige
Aggressivität.
Sie kann jedoch auch charmant sein. Ihr Geist ist lebendig, und ihre
Bewegungen
sind schnell und akkurat. Sie ist in sich gekehrt, und es fehlt ihr
nicht
an kritischem Verstand. Sie arbeitet nicht, weil sie gerne arbeitet,
sondern
weil sie arbeiten muss. Und sie weiß sehr wohl, dass sie Charme
besitzt.
Der
Büffel ist ausgeglichen und zäh und von Natur aus aufrichtig,
sehr geduldig und hartnäckig, ja stur. Er liebt das Alleinsein
mehr
als die Gesellschaft, aber seinen wenigen Freunden hält er die
Treue.
In der Liebe hat er wenig Glück, weil er halsstarrig und leicht
beleidigt
ist. Aber er kann in Gefühlsdingen auch hohe Qualitäten an
den
Tag legen.
Der
Tiger ist unabhängig, autoritär und geradlinig und fühlt
sich eher zum Befehlen als zum Gehorchen geboren. Sein Mut grenzt an
Verwegenheit.
Seine außerordentliche Großzügigkeit kann unter
Umständen
seinen Aufstieg hemmen.
Der
Hase zeigt sich sittsam und vorsichtig, sanft und verschlossen,
zurückhaltend
und sehr feinsinnig. Er liebt die Behaglichkeit und ist treu. Er liebt
es zu glänzen, aber es kommt vor, dass ihn Misstrauen und Argwohn
befallen, und das kann ihm manchmal schaden.
Der
Drache verkörpert den(die)jenig(e)n, welche(r) ungetrübtes
Glück
hat. Der Drache hat Entschlusskraft, ist voller Leben und eine
Kämpfernatur.
Er verlässt sich nur auf sein eigenes Urteilsvermögen, das im
übrigen gut ist. Er kennt seinen Wert und zeigt dies manchmal ein
wenig zu sehr. Er hat immer den Drang, schnell zu handeln, was von Zeit
zu Zeit zur Folge hat, dass er Fehler macht. Dennoch genießt er
hohes
Ansehen, auch wenn er oft ein wenig zu impulsiv reagiert.
Die
Schlange ist klug; das bedeutet, dass sie sehr vieles weiß und
noch
mehr versteht. Sie denkt methodisch und dennoch schnell, und ihr
Verstand
ist von vollendeter Logik. Sie gefällt auf Grund ihrer moralischen
Grundsätze und ihrer Intuition. Sie ist überall beliebt und
geachtet,
sie denkt viel und stellt sinnvolle Überlegungen an, aber den
anderen
hört sie nicht genügend zu. Sie kann auch boshaft und
missgünstig
sein. Sie liebt die Liebe, doch ihrer Treue ist es nicht gerade
förderlich.
Das
Pferd ist elegant, feurig, lebhaft und schnell. Es ist auch
liebenswürdig,
doch kann es vorkommen, dass es grundlos aufbraust. Es ist immer in
Bewegung
und liebt Veränderungen, gleich welcher Art. Es ist von allen
Tierzeichen
das geselligste. Das Pferd versteht es, sich zum Wortführer zu
machen
und andere durch seine Eloquenz mitzureissen. Doch macht es manchmal
Fehler
und behält Geheimnisse nur schwer für sich. Außerdem
sagt
man ihm nach, es sei häufig opportunistisch.
Die
Ziege besitzt einen aufgeprägten Kunstsinn, und ihr ganzes
Innenleben
wird von ihrer Gefühlswelt bestimmt. Sie ordnet sich gerne unter
und
fühlt sich nur sicher, wenn sie beschützt wird. Sie ist zwar
peinlich genau und perfektionistisch und macht aus der Schönheit
einen
Kult, aber wenn es darauf ankommt, ist sie durchaus im Stande, ein
Unternehmen
zu leiten und die erforderliche Initiative zu ergreifen. Sie liebt
ihren
Seelenfrieden über alles, was zur Folge hat, dass sie schnell
verzeiht,
ganz einfach um Kränkungen zu vergessen und Kummer zu ersparen.
Der
Affe ist ein Phantast. Es hat den Anschein, als habe er anderen
gegenüber
ein ausgeprägtes Gefühl der Überlegenheit. Doch diesen
Eindruck
erweckt er vielleicht nur deshalb, weil er eine recht kühne Art
hat.
Er ist wendig und diplomatisch und verbringt sehr viel Zeit damit, sich
anderen Menschen zu widmen.
Er ist
manchmal
unehrlich und handelt nicht immer ganz korrekt. Mit seinem
ausgeprägten
Scharfsinn sieht er die Dinge wie sie sind und lässt sich nicht
täuschen.
Der
Hahn ist vor allen Dingen ein offener und korrekter Mensch. Er ist
agil,
hat ein gutes Gedächtnis und ist ein interessanter
Gesprächspartner.
Er versteht es, zu glänzen und sich zur Geltung zu bringen. Sein
starker
Wille verhilft ihm zum Erfolg. Freundschaft hat für ihn einen
hohen
Stellenwert.
Der
Hund ist vor allen Dingen treu, loyal und durch und durch korrekt, aber
immer ein wenig ängstlich besorgt. Er ist schnell, hat ein hellen,
scharfen Verstand und Kampfgeist. Scharfsinnig und zäh wie er ist,
fürchtet er keinen Gegner. Er besitzt auch Intuition, es
fällt
ihm allerdings leichter, Gefahren vorherzusehen als angenehme
Ereignisse.
Das
Schwein ist immer korrekt und anständig. Frank und frei geht es
ohne
Umschweife auf sein Ziel zu. Manchmal ist es gutgläubig, ja sogar
naiv. in dieser Hinsicht sollte es sich in Acht nehmen. Es hat eine
Vorliebe
für Diskussionen und ist manchmal argwöhnisch. Heftige
Wortwechsel
und hitzige Versammlungen mag es nicht, ebenso wenig Feste und
Menschenansammlungen.
Sein Traum ist ein harmonischen Familienleben.