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Halloween

Die Nacht vom 31. Oktober auf den 1.November gehört seit mehr als 2000 Jahren den Geistern. Man glaubte damals, dass die Toten als Geister aus den Gräbern kriechen und dass die Hexen ihre Besen besteigen, um Unheil anzurichten. Die Menschen verkleideten sich nun auch in unheimliche Gestalten, um von den Dämonen und Gespenstern unerkannt zu bleiben und somit den fürchterlichen Torturen zu entgehen.Heute wird dieses Fest vor allem in England und Amerika gefeiert. Es zieht aber auch andere Kulturen wie ein Magnet an, wobei die Kinder am leichtesten zu begeistern sind. Gefeiert wird Halloween bei den Kindern, indem sie in der Nachbarschaft von Tür zu Tür gehen. "Trick or Treat", was soviel heisst wie "Süssigkeiten oder Tortur", ist das Lösungswort, um Bonbons und andere Schleckerein einzutreiben.   Als Hauptsymbol für Halloween steht Jack'o'Lantern oder einfach JACK, die ausgehöhlte Kürbislampe mit Gesicht. Dazu kommen allerleifurchterregende Gespenster, Fledermäuse, Raben, Monster, Dämonen, Vampire, Hexen und Teufel. Aber auch moderne Gestalten wir Scream, Freddy und Aliens gehören heute dazu.  Die Erwachsenen feiern Halloween zunehmend in Bars, Pubs und Diskotheken. Es ist zur Zeit ein starker Trend dafür zu verzeichnen, der aus den USA via England und Frankreich zusehends auch im deutschsprachigen Raum Einzug hält. Oder korrekt gesagt "...wieder Einzug hält". Denn ursprünglich stammt der Brauch von den Kelten, die ja bekanntermaßen in unserer Region ansässig waren.
Die Nacht des Grauens
Happy Halloween

Ende Oktober kommen die Geister aus ihren Verstecken hervor. Das amerikanische Spukfest macht aus biederen Büroangestellten Fratzen zum Fürchten oder schillernde Nachtfalter. Der Abend des 31. Oktobers wird zu einem internationalen Gruselkabinett. Wir reisen zu schaurig-schönen Party-Plätzen und Orten des inszenierten Horrors.

Selbst in Deutschland wird das Fest immer beliebter. Kürbisse auf Fensterbänken, witzige Kostüme und schwarze T-Shirts mit Skelett-Aufdrucken gelten Ende Oktober als salonfähig. Denn um den Schrecken zu bannen, wird er mit kunstvollen Verkleidungen aufwändig inszeniert: Karneval wird vorverlegt, der graue Monat November mit farbenfrohem Fasching begrüßt.

Halloween - ein heidnischer oder ein schristlicher Brauch? Halloween war und ist ein heidnischer, um genau zu sein
hibernokeltischer (irischer) Brauch. Wie mit allen heidnischen Bräuchen und Kultstätten hat die Kirche allerdings versucht, ihn auf Biegen und Brechen in ihre eigene historische Richtigkeit hineinzukonvertieren. In den Annalen liest man, dass die Kelten in der Zeit der Entstehung dieses Brauchs noch keineswegs christianisiert waren.

"Halloween" - ein harmloser Spass?
Halloween ist ein äußerst bedeutsamer religiöser Termin – für Satanisten, Hexen und andere Okkultisten. Die historischen Wurzeln von Halloween gehen weit zurück, in die Zeit vor Christus – zu den Satan anbetenden Druiden.
Ich den letzten 200 Jahren hat ein Wiederaufleben des westlichen Okkultismus stattgefunden. In ganz USA sind die Okkultisten kühn geworden und versuchen nicht länger, ihre verborgenen anti-christlichen, satanischen Inhalte und Rituale zu verbergen. Halloween wurde zum meistgefeierten Fest des Jahres für Satanisten und Hexen und mehr Leute geben während dieses Fests mehr Geld aus als an jedem anderen Fest, einschließlich Weihnachten. Dazu einige Fakten:
Auf die Frage, ob moderne Hexen noch immer ernsthaft Halloween feiern, gab eine der obersten Hexenvereinigungen zu: "Ja, viele Anhänger verschiedener heidnischer religiöser Gruppen, wie Druiden und Wicca-Kult, feiern diesen Tag als ein religiöses Fest ... es ist auch ein Abend, an dem diverse Formen der Zauberei und Wahrsagerei ausgeübt werden."