In China wird
Neujahr
in der ersten Neumondnacht zwischen Ende Januar und Mitte Februar
gefeiert.
Jedes Mondjahr wird einem von 12 Tieren gewidment, denen bestimmte
Eigenschaften
zugeordnet sind.

Wie
den Österreichern ihr kk.Doppeladler, war der Drache
das Symbol des chinesischen Kaiserhauses, ist der Drache 2024 das
Tierkreiszeichen im Land der aufgehenden Sonne gewesen. Im Gegensatz
zum
abendländischen Horoskop – jeden Monat ein anderes
Tierkreiszeichen – regierte
der Drache das gesamte Jahr über, prägte das chinesische
Horoskop bis zum 28. Jänner 2025. Ja und seit dem 29. Jänner 2025 residiert
nunmehr
für ein ganzes Jahr das Tierkreiszeichen der Schlange. Nicht
minder
sagenumwoben, auch nicht minder gefährlich, nimmt man Vergleiche
aus der realen
Tierwelt her. Viele Menschen,
die sich mit dem
chinesischen Horoskop verbunden fühlen, fürchteten das
Drachenjahr. Der Drache
steht für Macht, Kraft und die Überlegenheit des Starken.
Überängstliche werden
jetzt aufatmen, da das Jahr der Schlange beginnt, die aber nicht minder
gefährlich sein kann. Wenn auch die Schlange vorsichtiger agiert,
ist sie
bekannt für Wachsamkeit, unheimliche Geschwindigkeit und sie
ist
bisweilen auch unberechenbar, kann urplötzlich
zustoßen. Ein Blick in die
Annalen besagt, dass: Schlangenjahre in China immer wieder
große
Neuerungen mit sich zu bringen. Man könnte Schlangenjahre auch
“Jahre der
Häutung” nennen. Der Drachen wühlte auf, die Schlange
hingegen nimmt das
Aufgewühlte auf, beobachtet geduldig, um im rechten Moment schnell
zu handeln.
Erotik und Geld bedeuten der Schlange viel – sie ist sozusagen das
“Mafia-Zeichen” im chinesischen Kreislauf – immer bereit ein gutes
Geschäft
abzuschließen und ein ästhetisches sinnliches Glück zu
erwerben. (Anm. Quelle
Internet) Da 2025 das Holzjahr ist, steht die Holz
Schlange im
Mittelpunkt. Im Tierkreiszeichen der Schlange geborene sind die
Jahrgänge:
1917, 1929, 1941, 1953, 1965, 1977,
1989, 2001, 2013, 2025 – und das
nächste dann
2037. Menschen die unter dem Sternzeichen der Schlange geboren
sind,
gelten als klug, intuitiv, kreativ schöpferisch und finanziell
geschickt. Sie
sind tiefsinnig, entschlossen, argwöhnisch und verschwiegen.
Schlangen ziehen
Missgunst an und sind deshalb darauf bedacht, nicht zu viel im Licht
der
Öffentlichkeit zu stehen.
Da
in China seit dem 20.
November 1911 statt des traditionellen chinesischen Lunisolarkalenders der gregorianische
Kalender verwendet
wird, fällt der Beginn des Neujahrsfestes auf einen Neumond
zwischen
dem 21. Januar und dem 21. Februar. So hat das
chinesische Jahr im Jahr 2025 am 29. Januar begonnen und endet im Jahr
2026 am 16. Februar. (Quelle Internet)
Schon
seit
Jahrtausenden folgt die Zeit in China einem Kalender, dessen Zyklen
sich nach
Mond und Sonne richten. Die einzelnen Jahre dieser Zyklen werden durch
eine
Kombination der 12 chinesischen Tierkreiszeichen - Ratte, Büffel,
Tiger, Hase,
Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe Hahn Hund Schwein - und der
fünf Elemente
Holz, Feuer, Wasser, Erde, Metall charakterisiert. Ein kompletter
Zyklus dauert
60 Jahre. Demnach kann ein Mensch den Zyklus nur einmal erleben.
Für die Lehre
des Feng-Shui und ist heute vor allem für die chinesische
Astrologie und in der
Lehre des Feng-Shui (Der ältere Begriff für Feng-Shui ist Kan
Yu, eine Kurzform
für den Begriff "den Himmel und die Erde beobachten". Feng-Shui
betont das Verhältnis zwischen Mensch und Natur und basiert auf
einigen
zentralen chinesischen Philosophiesystemen, wie der Yin und Yang-Lehre,
den
nach den Himmelsrichtungen ausgerichteten Acht Trigrammen sowie der
Fünf-Elemente-Lehre. Seit einigen Jahren erfahren die Lehren des
Feng-Shui auch
zunehmendes Interesse in der westlichen Architektur und
Innenarchitektur - es
ist auch eine Verschmelzung
von westlichen Ideen der Esoterik mit Feng-Shui zu beobachten, von
Bedeutung. Quelle:
Wikipedia
Die
asiatischen
Völker glauben an astrologische Zeichen, die im Gegensatz zu
unseren
Tierkreiszeichen nicht von der Sonne, sondern vom Mond beeinflusst
werden.
Der Zyklus ist in zwölf Jahre unterteilt, im Gegensatz zu unseren
Tierkreiszeichen, die ja bekanntlich auf zwölf Monaten basieren.
Aber auch
unsere fernöstlichen Nachbarn sehen Horoskope nicht als
Voraussagen
oder Prophezeiungen, die sich unbedingt erfüllen müssen, und
schon gar nicht den Charakter eines Menschen festlegen. Sie sollen
vielmehr
helfen, sich über sich selbst Gedanken zu machen, sich bewusst
werden,
wer man ist, was man gerne hat, was man gut kann, was man gerne tut!!
Laut uralter
Überlieferung war es Buddha, der jedem Tier Wahrzeichen mitgegeben
hat: Nach der Schöpfung rief er alle Tiere zusammen, um sich mit
ihnen
zu unterhalten. Es kamen jedoch nur zwölf Tiere. Buddha bot jedem
der zwölf Tiere ein Jahr an - als Lohn für die Mühe, die
sie der weite Weg gekostet hatte. Jedes Jahr sollte von nun an den
Namen
eines Tieres tragen, und jedes Tier sollte auf die Ereignisse
während
seines Jahres Einfluss ausüben können - und damit auf das
Schicksal
der Menschen, die in dieser Zeit geboren werden. Diesen
Zwölfjahres-Zyklus
bis ans Ende der Zeit beizubehalten, wurde der Ratte das erste Jahr
zugesprochen,
weil sie sich zu allererst gemeldet hatte. Es folgten Büffel,
Tiger,
Hase, Drachen (das einzige Tier des Tierkreises, das es nicht wirklich-
sondern nur als Symboltier gibt), Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn,
Hund
und das gutmütige, ein wenig zaghafte Schwein.
Charaktereigenschaften
der zwölf Tiere:
Die
Ratte verbirgt unter einem ruhigen Äußeren eine heftige
Aggressivität.
Sie kann jedoch auch charmant sein. Ihr Geist ist lebendig, und ihre
Bewegungen
sind schnell und akkurat. Sie ist in sich gekehrt, und es fehlt ihr
nicht
an kritischem Verstand. Sie arbeitet nicht, weil sie gerne arbeitet,
sondern
weil sie arbeiten muss. Und sie weiß sehr wohl, dass sie Charme
besitzt.
Der
Büffel ist ausgeglichen und zäh und von Natur aus aufrichtig,
sehr geduldig und hartnäckig, ja stur. Er liebt das Alleinsein
mehr
als die Gesellschaft, aber seinen wenigen Freunden hält er die
Treue.
In der Liebe hat er wenig Glück, weil er halsstarrig und leicht
beleidigt
ist. Aber er kann in Gefühlsdingen auch hohe Qualitäten an
den
Tag legen.
Der
Tiger ist unabhängig, autoritär und geradlinig und fühlt
sich eher zum Befehlen als zum Gehorchen geboren. Sein Mut grenzt an
Verwegenheit.
Seine außerordentliche Großzügigkeit kann unter
Umständen
seinen Aufstieg hemmen.
Der
Hase zeigt sich sittsam und vorsichtig, sanft und verschlossen,
zurückhaltend
und sehr feinsinnig. Er liebt die Behaglichkeit und ist treu. Er liebt
es zu glänzen, aber es kommt vor, dass ihn Misstrauen und Argwohn
befallen, und das kann ihm manchmal schaden.
Der
Drache verkörpert den(die)jenig(e)n, welche(r) ungetrübtes
Glück
hat. Der Drache hat Entschlusskraft, ist voller Leben und eine
Kämpfernatur.
Er verlässt sich nur auf sein eigenes Urteilsvermögen, das im
übrigen gut ist. Er kennt seinen Wert und zeigt dies manchmal ein
wenig zu sehr. Er hat immer den Drang, schnell zu handeln, was von Zeit
zu Zeit zur Folge hat, dass er Fehler macht. Dennoch genießt er
hohes
Ansehen, auch wenn er oft ein wenig zu impulsiv reagiert.
Die
Schlange ist klug; das bedeutet, dass sie sehr vieles weiß und
noch
mehr versteht. Sie denkt methodisch und dennoch schnell, und ihr
Verstand
ist von vollendeter Logik. Sie gefällt auf Grund ihrer moralischen
Grundsätze und ihrer Intuition. Sie ist überall beliebt und
geachtet,
sie denkt viel und stellt sinnvolle Überlegungen an, aber den
anderen
hört sie nicht genügend zu. Sie kann auch boshaft und
missgünstig
sein. Sie liebt die Liebe, doch ihrer Treue ist es nicht gerade
förderlich.
Das
Pferd ist elegant, feurig, lebhaft und schnell. Es ist auch
liebenswürdig,
doch kann es vorkommen, dass es grundlos aufbraust. Es ist immer in
Bewegung
und liebt Veränderungen, gleich welcher Art. Es ist von allen
Tierzeichen
das geselligste. Das Pferd versteht es, sich zum Wortführer zu
machen
und andere durch seine Eloquenz mitzureissen. Doch macht es manchmal
Fehler
und behält Geheimnisse nur schwer für sich. Außerdem
sagt
man ihm nach, es sei häufig opportunistisch.
Die
Ziege besitzt einen aufgeprägten Kunstsinn, und ihr ganzes
Innenleben
wird von ihrer Gefühlswelt bestimmt. Sie ordnet sich gerne unter
und
fühlt sich nur sicher, wenn sie beschützt wird. Sie ist zwar
peinlich genau und perfektionistisch und macht aus der Schönheit
einen
Kult, aber wenn es darauf ankommt, ist sie durchaus im Stande, ein
Unternehmen
zu leiten und die erforderliche Initiative zu ergreifen. Sie liebt
ihren
Seelenfrieden über alles, was zur Folge hat, dass sie schnell
verzeiht,
ganz einfach um Kränkungen zu vergessen und Kummer zu ersparen.
Der
Affe ist ein Phantast. Es hat den Anschein, als habe er anderen
gegenüber
ein ausgeprägtes Gefühl der Überlegenheit. Doch diesen
Eindruck
erweckt er vielleicht nur deshalb, weil er eine recht kühne Art
hat.
Er ist wendig und diplomatisch und verbringt sehr viel Zeit damit, sich
anderen Menschen zu widmen.
Er ist
manchmal
unehrlich und handelt nicht immer ganz korrekt. Mit seinem
ausgeprägten
Scharfsinn sieht er die Dinge wie sie sind und lässt sich nicht
täuschen.
Der
Hahn ist vor allen Dingen ein offener und korrekter Mensch. Er ist
agil,
hat ein gutes Gedächtnis und ist ein interessanter
Gesprächspartner.
Er versteht es, zu glänzen und sich zur Geltung zu bringen. Sein
starker
Wille
verhilft ihm zum Erfolg. Freundschaft hat für ihn einen hohen
Stellenwert.
Der
Hund ist vor allen Dingen treu, loyal und durch und durch korrekt, aber
immer ein wenig ängstlich besorgt. Er ist schnell, hat ein hellen,
scharfen Verstand und Kampfgeist. Scharfsinnig und zäh wie er ist,
fürchtet er keinen Gegner. Er besitzt auch Intuition, es
fällt
ihm allerdings leichter, Gefahren vorherzusehen als angenehme
Ereignisse.
Das
Schwein ist immer korrekt und anständig. Frank und frei geht es
ohne
Umschweife auf sein Ziel zu. Manchmal ist es gutgläubig, ja sogar
naiv. in dieser Hinsicht sollte es sich in Acht nehmen. Es hat eine
Vorliebe
für Diskussionen und ist manchmal argwöhnisch. Heftige
Wortwechsel
und hitzige Versammlungen mag es nicht, ebenso wenig Feste und
Menschenansammlungen.
Sein Traum ist ein harmonischen Familienleben.
Nach
uralter
Tradition wird nun vierzehn Tage lang getanzt und gefeiert, auf
Straßen
und Plätzen, in historischen Kostümen und Masken.
Unzählige
Feuerwerke werden den nächtlichen Himmel in ein Kaleidoskop
verwandeln-
als Myriaden Sterne auf die Erde
zurückfallend.
Für die
Chinesen ist dies das wichtigste Familienfest des Jahres. Die
Feierlichkeiten
erstrecken sich bis zum 15. Tag des ersten Monats nach dem
Mondkalender,
dem Laternenfest. Jede Familie findet sich am letzten Tag des alten
Jahres
zum gemeinsamen Festessen. Einer ritualen Zeremonie, die sich von
Region
zu Region unterscheidet. Haus und Wohnung werden mit geschriebenen
Wünschen,
die senkrecht neben dem Haupteingang montiert werden, geschmückt.
Es sind
dies
lange Papierstreifen, versehen mit dem Glückszeichen "fu" jedoch,
verkehrt herum aussen auf der Eingangstür
deponiert. "fu"
heißt
auf chinesisch Glück. Ein typisch, chinesisches Wortspiel entsteht
dadurch, dass - das Glückszeichen verkehrt montiert - "dao"
heißt.
"dao" kann in anderer Schreibweise aber mit der gleichen Aussprache
auch
"ankommen" heißen. Demnach bedeutet das falsch montierte Zeichen:
Das Glück kommt."fu", geschrieben in 5 Stilarten : die uebliche,
die
breite, 2x in Grasschrift (Handschrift) und in der alten Siegelschrift
:
Im
chinesischen
Altertum wurde das Frühlingsfest als Fest der Jahresreinigung
bezeichnet.
Diese Bezeichnung dürfte einem religiösen Ritual entstammen.
Sehr wahrscheinlich einer Zeremonie, mit der Seuchen und Krankheiten
vertrieben
werden sollten.
Die
chinesischen
Tierkreiszeichen wiederholen sich nicht, wie bei uns, alle 12 Monate
sondern
in einem Zyklus von 12 Jahren. Außer dem Tierkreiszeichen wird in
verschiedenen Horoskopen und Mondkalendern auch der Termin des
chinesischen
Neujahres ausgegeben. Hinzu kommen die fünf Elemente (Holz, Feuer,
Erde, Metall, Wasser), die "Himmelsstämme" und "Erdzweige", die
letzten
12 Jahre mit diesem Tierkreiszeichen und 600 Jahre in Zukunft und
Vergangenheit.
Dem Jahr 2003 wird das Element Holz zugeordnet. Die Wahrsager berufen
sich
hierbei auf Jahrtausend alte Erfahrenswerte, ist doch der Mondkalender
der älteste Kalender der Welt. Er geht mehr als 4.000 Jahre
zurück.
China
ist nicht nur mit einer Gesamtfläche von 9 560 980 km? und ca 1,1
Mrd. Einwohnern riesig. Riesig und schier unerschöpflich ist auch
Kulturgut Tradition und Kulturerbe dieses zauberhaften Landes. Für
uns Europäer (zumindest für mich) einfach unbegreiflich diese
Vielfalt an Brauchtum, Wissenschaft und Kunst. Jiu-Jitsu ( das heutige
Judo), eine Kampfsportart, die ihren Ursprung in China hat, chinesische
Weisheiten, das erste gedruckte Buch "Diamant-Sutra" (Diamant Sutra
-entstanden
868 n.Chr. - im Bild links sehen Sie die Erste gedruckte Seite - war
das
erste gedruckte Buch auf der Welt Anm.d.Red.) und nicht zu vergessen,
die
für einen Durchschnittsbürger wie ihn der Autor dieses
Berichtes
darstellt, schier unfassbare und vielfältige ärztliche Kunst.
Die chinesische Medizin richtet ihre Aufmerksamkeit auf lebendige
Abläufe,
Lebensfunktionen und stellt biologisches und psychologisches Geschehen
in den Mittelpunkt.
Gestützt auf Jahrtausende alte Erfahrungen,
die
sich ganz wesentlich von unserer modernen Medizin unterscheiden. Denn,
was bei uns heute gelehrt wird, kann morgen schon Schnee von gestern
sein.
Nicht so die chinesischen Ärzte,
die aus einem über
Jahrtausende
angesammelten Potential an Erkenntnissen und Erfahrungen schöpfen
können. Sie verstehen den Menschen als ein energetisches
Gefüge
(Energetik = die Lehre von der Energie als Grundkraft aller Dinge - so
steht es jedenfalls im Duden, Anm.d.Red.), das die Chinesen Qi nennen,
und das den Körper durchdringt, wie Flüsse eine Landschaft
durchströmen.
Nach Erfahrung der alten Ärzte fließt dieses Qi auf
definierten
Bahnen - Leitbahnen oder Meridianen. Diese Bahnen leiten das Qi,
zyklisch
aufeinander folgend, durch den Körper. Auf dieser Erkenntnis
beruhen
Akupunktur, Akupressur und.... Tja da sind wir schon mitten drinnen im
Wellnessbereich
mit fernöstlicher Therapie.
Fotos und
Repros Schablhofer - Quellennachweise: Auszüge aus diverser
Fachliteratur,
vermischt mit eigenen Ansichten. Sollte irgendwo Urheberrecht verletzt
werden, wird um schriftliche Mitteilung an die Redaktion gebeten, um
den
betroffenen Abschnitt sofort aus Bergheimat zu entfernen.
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